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Nachhaltigkeitstalk zur Europawahl: Brandmauer gegen rechts – auch beim Klimaschutz?

Veranstaltung des BKN Köln am 27. Mai moderiert von Jens Wäckerle (CCCP)

Die Klimakrise stellt uns vor zentrale Herausforderungen. Keine der demokratischen Parteien leugnet den menschengemachten Klimawandel, die Reduktion bzw. Begegnung dessen hat dementsprechend in allen Parteiprogrammen einen festen Platz. Darin wie dieser Platz ausgekleidet ist, zeigt sich jedoch eine große Bandbreite. Die Aushandlungen über den Umgang mit der Klimakrise finden auf komplexer Weise kontinuierlich auf EU-Ebene statt. Welche offenen Fragen und Projekte erwartet ein neugewähltes EU-Parlament? Wie positionieren sich die Parteien hier und was lässt sich für die nächsten Jahre hinsichtlich der EU-Klimapolitik prognostizieren?
 
Die Europawahl fällt dabei in einen spezifischen Kontext: Nicht nur, aber auch in Deutschland erleben wir seit vielen Jahren das Erstarken rechter Kräfte bei gleichzeitig zunehmend lauter werdender Ablehnung klimagerechter Forderungen. Nicht erst seit der Veröffentlichung der CORRECTIV-Recherche, stellt sich für Parteien damit die Frage: Passen sie sich rechten und regressiven Positionen, die sich gegen eine nachhaltige Transformation stellen, an, um Wähler*innen nicht an Parteien wie die AfD zu verlieren? Oder braucht es gerade jetzt besonders progressive Klimaschutzprojekte, um sich von rechten Tendenzen abzugrenzen?
 
Über diese Fragen wollen wir mit Vertreter*innen demokratischer Parteien sowie zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und Interessierten diskutieren. Moderiert wird die Veranstaltung von Jens Wäckerle (Post-Doc am CCCP).

  • Alexandra Geese (Bündnis 90/Die Grünen) Mitglied Europäisches Parlament
  • Arno Gildemeister (SPD) Europakandidat
  • Hauke Hintze (FDP) Europakandidat
  • Dr. Janina Jänsch (CDU) Parteivorstand

Kostenlos, keine Anmeldung notwendig: 27. Mai 2024 ab 19 Uhr im Allerweltshaus (Geisselstr. 3-5, 50823 Köln)

Die Veranstaltung wird organisiert vom Bündnis Kommunale Nachhaltigkeit Köln (BKN) und gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW.